Der richtige Untergrund
Wasserdichte Bitumenmembrane sorgen dafür, dass Nässe, Substrat und Wurzeln da bleiben, wo sie hingehören, nämlich außerhalb des Gebäudes. Freudenberg Performance Materials liefert hierfür das passende Hochleistungsvlies. Der glasfaserverstärkte Polyestervliesstoff wird aus recycelten PET-Flaschen hergestellt und dient als Trägermaterial für Bitumenbahnen. Diese bilden die Basis für eine dauerhafte Dachbegrünung. Darüber folgen Lagen aus Isoliermaterial sowie Drainagen und das Nährsubstrat
PET-Flaschen werden bei Freudenberg Performance Materials recycelt. Es ist der wichtigste Rohstoff, um einen Vliesstoff herzustellen, der als Trägermaterial für wasserdichte Bitumenbahnen genutzt oder als Schall- und Wärmeisolierung eingesetzt wird.
Begrünung hebt das Lebensgefühl
„Der Blick aus einem Fenster auf etwas Grünes hat nachweislich eine positive Wirkung auf uns“, bestätigt auch Prof. Dr. Riklef Rambow vom Fachgebiet Architekturkommunikation des Karlsruher Instituts für Technologie. Rambow beschäftigt sich intensiv mit Architekturpsychologie und dem Zusammenspiel von Mensch, Gebäude und Pflanze. So kann ein grünes Umfeld in gewissem Maße bei der Genesung Kranker helfen, wie die Studie des texanischen Architekturprofessors Roger Ulrich von 1984 zeigt. Ulrich wies nach, dass die Patientengruppe, die kurz nach einer OP auf Bäume schauen durfte, schneller gesund wurde als eine vergleichbare Gruppe, deren Blick lediglich auf Häuserwände fiel. Die Studie bildete den Auftakt zu einer ganzen Reihe ähnlicher Untersuchungen mit gleichem Ergebnis.
Auch das Mikroklima eines Gebäudes profitiert von einer „grünen Hülle“. Im Sommer schützt die Bepflanzung Räume und Innenhöfe vor einer zu starken Erwärmung und ersetzt durch natürliche Wasserverdunstung die Klimaanlage. Außerdem verbessert sie die Luftqualität, schützt vor Lärm und im Winter vor Kälte. Der umweltschonende Anbau von Obst und Gemüse auf dem eigenen Dach könnte angesichts schrumpfender Anbauflächen zukünftig noch stärker an Bedeutung gewinnen
„Die jungen Architekten sind in ihren Ideen und Entwürfen für eine innovative und nachhaltige Stadtbegrünung sehr viel offener und experimentierfreudiger als die ältere Generation“, fügt Rambow hinzu. „Wir dürfen also auf zukünftige Entwürfe und auf mögliche positive Entwicklungen in Großstädten gespannt sein.“