Nationaler Wasserstoffrat tagt bei Freudenberg

Weinheim, 19. September 2022. Der Vliesstoffspezialist der Freudenberg-Gruppe – Freudenberg Performance Materials – richtet am 16. September die Sitzung des Nationalen Wasserstoffrats (NWR) an seinem Hauptsitz in Weinheim aus. Als weltweit führender Hersteller von technischen Textilen leistet Freudenberg Performance Materials einen Beitrag zur Wasserstoffindustrie mit Komponenten für Brennstoffzellen für Mobilitätsanwendungen sowie für Elektrolyseure zur CO2-freien Erzeugung von Wasserstoff.

Der Nationale Wasserstoffrat (NWR) wurde von der Bundesregierung berufen und handelt als unabhängiges, überparteiliches Beratungsgremium. Der NWR besteht aus derzeit 25 hochrangigen Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Zielsetzung ist es, den Staatssekretärsausschuss für Wasserstoff bei der Weiterentwicklung und Umsetzung der Nationalen Wasserstoffstrategie zu begleiten und zu beraten. Der NWR hält seine Sitzungen jeweils bei einem seiner Mitglieder ab, um seine Kenntnisse über die jeweiligen Technologien, Rollen in der Wertschöpfungskette und Herausforderungen zu vertiefen. Mit Dr. Silke Wagener ist eine Vertreterin des Technologiekonzerns Freudenberg als Mitglied des Gremiums benannt worden und bringt ihr Know-how aus Zulieferersicht sowie ihre jahrzehntelange Expertise bei technologischen Lösungen für die Wasserstoffindustrie ein.

Gasdiffusionslagen: Einblicke in Herstellung und Anforderungen
Freudenberg Performance Materials erläuterte den NWR-Mitgliedern während einer Werksführung die Entwicklung und Produktion von systemkritischen Gasdiffusionslagen aus karbonisiertem Vliesstoff für Brennstoffzellen und poröse Transportlagen für Elektrolyseure. Dabei wurden nicht zuletzt Verbesserungspotenziale aus Zulieferersicht deutlich, beispielweise im Hinblick auf frühestmöglichen Austausch und die Zusammenarbeit entlang der Wertschöpfungskette. Denn funktionierende, durchgehende und skalierbare Wertschöpfungsketten sowie der gleichzeitige Aufbau und die Skalierung der Wasserstoffinfrastruktur sind entscheidende Voraussetzungen dafür, dass die Wasserstoffindustrie ihrer tragenden Rolle in der Transformation zur Klimaneutralität gerecht werden kann. Welchen Beitrag zur Wasserstoffindustrie und damit zur Energiewende die Freudenberg-Gruppe als Ganzes mit ihren verschiedenen High-Tech-Komponenten leisten kann, veranschaulichte eine Ausstellung mit Schwesterunternehmen von Freudenberg Performance Materials.

Über Gasdiffusionslagen und poröse Transportlagen
Gasdiffusionslagen befinden sich im Herzen von Brennstoffzellen und sind für den Transport von Gasen und Flüssigkeiten in den Zellen verantwortlich. Sie haben einen erheblichen Einfluss auf die Leistung und die Kosten des Systems und sind unverzichtbar für dessen Funktionalität. Gleiches gilt für die porösen Transportlagen, die das Herzstück von Elektrolyseuren für die CO2-freie Herstellung des sogenannten grünen Wasserstoffs bilden.
Brennstoffzellen sind in Verbindung mit grünem Wasserstoff eine wichtige Technologie für die CO2-freie Mobilität, insbesondere für Busse, Schwerfahrlastzeuge und Züge. Weitere Einsatzfelder sind stationäre Anwendungen, wie die stationäre Stromerzeugung oder die Wärmeerzeugung in Gebäuden und der Industrie.
Außer in der Mobilität spielt grüner Wasserstoff eine zentrale Rolle in der klimaneutralen Energieversorgung der Industrie und dabei speziell in der Chemie- und Stahlindustrie.

Über Freudenberg Performance Materials
Freudenberg Performance Materials ist ein weltweit führender Anbieter innovativer technischer Textilien für eine große Bandbreite an Märkten und Anwendungen wie Automobil, Bauwirtschaft, Bekleidung, Energie, Filtermedien, Healthcare, Innenausbau, Schuhe und Lederwaren sowie spezielle Anwendungen. Das Unternehmen erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von mehr als 1,3 Milliarden Euro, hat weltweit 33 Produktionsstandorte in 14 Ländern und beschäftigt rund 5.000 Mitarbeiter. Freudenberg Performance Materials bekennt sich zu seiner sozialen und ökologischen Verantwortung als Grundlage seines unternehmerischen Erfolgs. Weitere Informationen unter www.freudenberg-pm.com

Das Unternehmen ist eine Geschäftsgruppe der Freudenberg Gruppe. Im Jahr 2021 beschäftigte die Freudenberg-Gruppe rund 50.000 Mitarbeitende in rund 60 Ländern weltweit und erwirtschaftete einen Umsatz von mehr als 10 Milliarden Euro. Weitere Informationen unter: www.freudenberg.com

V.l.: Dr. Manfred Schuckert, Daimler Truck, Adam Mutwil, BMDV, Peter Kasten, Öko-Institut, Dr. Silke Wagener, Freudenberg, Michael Leibrandt, BMWK, und die Vorsitzende des NWR Katherina Reiche, Westenergie.
V.l.: Dr. Manfred Schuckert, Daimler Truck, Adam Mutwil, BMDV, Peter Kasten, Öko-Institut, Dr. Silke Wagener, Freudenberg, Michael Leibrandt, BMWK, und die Vorsitzende des NWR Katherina Reiche, Westenergie. - Quelle: ©Freudenberg Performance Materials
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