Es ist das Jahr 1764. Der französische Jesuit Desbillions flieht vor dem Verbot seines Ordens nach Mannheim. Im Gepäck hat er 6.000 Bücher sowie Manuskripte in lateinischer und französischer Sprache. In den 25 Jahren, die er bis zu seinem Tod in Mannheim verbringt, erweitert er seine Büchersammlung kontinuierlich. Heute gehören die 16.000 Bücher zu den ältesten Werken der Universitätsbibliothek in Mannheim. Um diese kostbaren Bücherschätze zu erhalten, müssen sie fachgerecht restauriert werden.